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HANOI

Hanoi ist die Haupstadt von Vietnam und nach Ho-Chi-Minh-Stadt die zweitgrößte Stadt des Landes. Sie befindet sich im Norden Vietnams, im Delta des roten Flusses.

Vietnam ist bekannt für den chaotischsten Straßenverkehr, den man sich vorstellen kann. Zu recht! Die ersten Stunden in Hanoi können einen durchaus überfordern. Hier ist es definitv ein gelungener Tag, wenn man nicht angefahren wurde. Nach einigen Stunden im Gewusel der Stadt klappt es aber zunehmend besser und letztendlich erkennt man dann auch eine gewisse Logik in dem Durcheinander. Einfach langsam und voraussehbar, ohne ruckartige Bewegungen über die Straße gehen und darauf vertrauen, dass man von den vielen Rollern, Fahrrädern, Rickschas, Autos und Gemüsehändlern mit ihren Karren gesehen wird und sie  einem rechtzeitig ausweichen.

Hanoi bietet viele Kontraste. Die alten französischen Bauten im Kolonialstil, die vielen kleinen Tempel, die schmal hochgebauten Häuser und die Gehwege, die wenig Platz zum Gehen bieten, da sie eher als Wohnzimmer, Küche oder Verkaufsfläche genutzt werden.
Die bekanntesten Viertel in Hanoi sind das Französische Viertel (Ba Dinh District – in dem sich der Regierungssitz und das Ho-Chi-Minh Mausoleum befinden) und das Alte Viertel (Hoan Kiem District).

 

Altes Viertel (Hoan Kiem District):
In diesem Viertel gibt es sehr viele Händler und kleine Läden, Restaurants und Cafés. Der vietnamesiche Kaffee ist bekannt für seine ausgezeichnete Qualität und hat einen ganz eigenen Geschmack (irgendwie schokoladig?).

Im Old Quarter findet man immer wieder kleine Tempel mit buddhistischen und chinesischen Einflüssen. Die schönen Innenhöfe der Tempelanlagen sind wie eine kleine Oase. Man hört zwar noch immer das Hupen der vorbeifahrenden Roller, aber wir waren meistens alleine in den Tempeln und konnten uns dort in Ruhe umsehen und uns gefahrlos fortbewegen.

Ein Highlight dieses Viertels ist sicherlich die alte Bahnlinie, die durch die engen Häuserschluchten führt. Zweimal täglich fährt hier ein Schnellzug durch. Ansonsten wird entlang der Gleisen gekocht, Wäsche gewaschen oder gespielt.

Hoan-Kiem See:
Der Hoan-Kiem-See (Schwert-See) befindet sich im Old Quarter und ist Hanois berühmtester See. In der Mitte befindet sich der Schildkrötenturm, der in der Nacht sehr schön beleuchtet ist. Da Hanoi sehr eng bebaut ist, dient der See für viele Anwohner als Rückzugsort. Gerade am Wochenende sind hier viele Vietnamesen beim Picknick mit Livemusik, beim Spielen mit ihren Kindern oder beim Fotoshooting im Brautkleid anzutreffen.

Ho-Chi-Minh Mausoleum:
Die letzte Ruhestätte von Ho-Chi-Minh befindet sich in Hanoi – und nicht in der gleichnamigen Ho-Chi-Minh-Stadt im Süden Vietnams. Die Gedenkstätte ist ein großer Koloss aus Beton auf einem weitläufigen Paradeplatz. Oft hört man, dass dieses Bauwerk nicht gerade schön ist, aber mit den vielen Fahnen und den uniformierten Wachen ist dieser Platz auf jeden Fall beeindruckend.

Flaggenturm / Alte Zitadelle:
Der Flaggenturm ist Teil der früheren Befestigungsanlage innerhalb der Stadt. Besichtigungen des Turms sind tagsüber möglich. Wir fanden den gegenüberliegenden Park allerdings interessanter. Hier haben wieder alle möglichen Freizeitaktivitäten auf engstem Raum stattgefunden – Brettspiele, Lesen, Skateboard fahren.

Für einen Städtetrip nach Hanoi sollte man 3-4 Tage einplanen bevor man weiter reist.  Wenn man nur einen kurzen Aufenthalt hat, ist wohl das Old Quarter die beste Anlaufstelle. Länger als 4 Tage in Hanoi ist aber auch nicht unbedingt für jeden etwas. Die Stadt ist anstrengend, laut und voller Menschen.

Es ist wirklich interessant die verschiedenen Ecken zu sehen, aber danach braucht man einen Abstecher in die Natur 🙂

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